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How D2C Ecommerce for Manufacturing Works

WIE D2C-E-COMMERCE IM MANUFACTURING FUNKTIONIERT

Das D2C-Geschäftsmodell (Direct-to-Consumer/Direktvertrieb) ist ein Geschäftsmodell, bei dem eine Marke oder ein Hersteller seine Produkte direkt online an seine Kund*innen verkauft. Das bedeutet, dass die Marken nicht über einen Vertriebskanal, Großhändler, Einzelhändler oder einen Drittanbieter-Marktplatz verkaufen. Natürlich schließt dieser Vertriebsansatz als eine mehrerer Strategien die anderen Kanäle nicht aus. Vielmehr sehen wir seit langem die Erfolge des Apple Stores, des Nike Stores und anderer ähnlicher Direct-from-Brand-Modelle, die parallel zu traditionellen einzelhandels- und kanalorientierten Modellen funktionieren. D2C-E-Commerce für Manufacturing- und Markenunternehmen ist ein weiteres Anwendungsbeispiel für die Diversifizierung deiner umsatzfördernden Kanäle.

Ist D2C-E-Commerce für Manufacturing wichtig?

D2C ist nicht nur ein neues Modewort für die Verbraucher*innen, sondern gewinnt auch an Akzeptanz und Bedeutung. Digitalcommerce360 geht davon aus, dass bis 2023 im D2C-E-Commerce für Manufacturing 175 Mrd. USD umgesetzt werden. Das ist ein Anstieg von 35,6 % gegenüber 129 Mrd. USD im Jahr 2021. Außerdem haben 69 % der Verbraucher*innen, die mit D2C-Marken vertraut sind, im vergangenen Jahr bereits direkt bei den Herstellern gekauft (Quelle: Diffusion PR research). Kurz gesagt, eine wachsende Zahl von Verbraucher*innen möchte aktiv Waren direkt von Herstellern und Marken kaufen. In der Tat suchen die Verbraucher*innen nach einer direkten Kundenbeziehung zu ihren Lieblingsmarken.

Warum direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher verkaufen?

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Hersteller direkt an die Verbraucher*innen verkaufen wollen, zum Beispiel:

  • Größere Reichweite (zu neuen Verbraucher*innen)
  • Höhere Gewinnspannen
  • Stärkere Kontrolle über deine Marke
  • Einfache und kosteneffiziente Produkttests
  • Ausschalten des Zwischenhändlers (kürzere Markteinführungszeit, höhere Gewinnspannen)
  • Geringerer Wettbewerb im Regal
  • Höherer Durchsatz der Bestände
  • Angebot laufender Abonnements (Erhöhung des Lifetime Value - LTV)

Da die Verbraucher*innen immer mehr online einkaufen, müssen Marken und Hersteller neue Marketingstrategien anwenden - und einen Direktvertriebskanal nutzen, um die Aufmerksamkeit, das Portemonnaie und die Loyalität der Verbraucher*innen zu gewinnen. Neben den unzähligen Gründen, die für den Direktverkauf an die Verbraucher *innen sprechen, müssen die Hersteller auch den zusätzlichen Faktor berücksichtigen, dass sie ihre Endverbraucher*innen wirklich kennen. Das bedeutet, dass sie Marketing betreiben, direkt an sie verkaufen und eine tiefere Bindung zu ihrer Marke aufbauen müssen. Angesichts der Tatsache, dass 73 % der Einzelhandelskund*innen mehrere Kanäle zum Einkaufen nutzen, ist es ein kluger Schachzug, sicherzustellen, dass deine Marke das D2C-Modell in den Mix der Einkaufskanäle aufnimmt.

Herausforderungen des D2C-E-Commerce

Zugegeben, der D2C-Verkauf ist oft schwieriger als der Verkauf über einen Einzelhändler oder Großhändler. Du musst zum Beispiel eine eigene Webseite einrichten, den Kundenservice verwalten und die Bestellungen abwickeln. Deshalb fällt es vielen Marken schwer, herauszufinden, ob D2C das Richtige für sie ist. Dennoch gibt es Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu meistern und sicherzustellen, dass dein D2C-E-Commerce-Geschäft ein Erfolg wird. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du mit D2C dein Wachstum fördern kannst.

  • Richte deine eigene Webseite ein: Für D2C brauchst du in erster Linie eine E-Commerce-Präsenz. Es ist besonders wichtig, dass du deine Webseite und deine Online-Shopping-Präsenz auf einer robusten Plattform wie Salesforce Commerce Cloud aufbaust. Du willst deine Verkäufe nicht durch Ausfälle oder Systemfehler einschränken, wie es bei vielen anderen Plattformen der Fall ist. Wenn du ein solches System innerhalb von nur 2 Wochen einrichten möchtest, solltest du die Quick Start D2C-Lösungen von OSF in Betracht ziehen.
  • Verwalte deinen Kundenservice: Auch wenn du ein etabliertes E-Commerce-Geschäft hast, musst du dich um deinen Kundenservice kümmern. Dazu gehören die Auftragsabwicklung, der Versand und alle Probleme, die Kund*innen haben könnten. Denke jedoch daran, dass du auf diese Weise deine Marke und das Engagement, das du gegenüber deinen Kund*innen zeigst, am besten kontrollieren kannst.
  • Kümmere dich um die Auftragsabwicklung: D2C-Verkauf bedeutet oft, dass du dich um die Bestellabwicklung kümmerst, was für manche Marken eine Herausforderung sein kann. An diesem Punkt deiner digitalen Transformation gibt es zwei Möglichkeiten. Ein Teil deiner D2C-Strategie kann sich zu einem B2B2C-Anwendungsfall entwickeln. Bei einem B2B2C-Anwendungsfall behält die Marke die Verantwortung für den Kund*innen, das Marketing und die Marktpräsenz. Die Marke liefert jedoch über die normale Lieferkette oder über ein Direktvertriebsmodell an den Einzelhändler (unter Umgehung von Vertrieb und Großhandel). In einem späteren Beitrag werden wir uns näher mit dem B2B2C-Anwendungsfall befassen. Alternativ kann die Marke auch ein Lieferzentrum einrichten oder ihre E-Commerce-Plattform mit einem 3PL (Third Party Logistics) verbinden.

Fazit

D2C-E-Commerce für Manufacturing kann ein wichtiger Schritt nach vorne für deine Marke sein, aber der Einstieg kann schwer fallen. Es ist wichtig, es richtig zu machen, um sicherzustellen, dass du das Kundenerlebnis bietest, das die Verbraucher*innen von deiner Marke erwarten. Wenn du dich fragst, wo du deine D2C-Reise beginnen sollst, wende dich an uns bei OSF. Wir freuen uns, dir mit unserer Erfahrung und unserem Rat bei der Entwicklung von Hunderten von E-Commerce-Lösungen für Unternehmen zur Seite zu stehen und dich auf deinem Weg zum Erfolg zu begleiten.

Charles Dimov

Autor: Charles Dimov, VP of Product Solutions

Charles Dimov verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und Management. Mit seiner Erfahrung in verschiedenen Märkten treibt er die richtigen Strategien zur Markteinführung und Nachfragegenerierung für die Kernprodukte von OSF voran. Als lebenslanger Lernender hat er an der University of Waterloo einen Abschluss in Management, Betriebswirtschaft und Ingenieurwesen gemacht. Charles hat außerdem mehrere Zertifizierungen in den Bereichen Führung und Marketing.