Im Jahr 1977 gründete Jake Burton Carpenter das Unternehmen Burton Snowboards in seiner Scheune im US-Bundesstaat Vermont. Seitdem hat er sein Leben dem Snowboarden gewidmet. Burton hatte eine große Rolle bei der Entwicklung von Snowboarding aus einem Hobby für Enthusiasten zu einem weltweit beliebten Sport. Er hat wichtige Produkte entwickelt, viele gute Snowboarder unterstützt und Skigebiete dazu gebracht, Snowboards zu erlauben. Heute stellt Burton branchenführende Produkte aus den Bereichen Snowboard und Snowboard-Lifestyle her. Dazu zählen Snowboards, Stiefel, Bindungen, Jacken und andere Kleidung für das ganze Jahr, Taschen und weiteres Zubehör. Das Unternehmen gehört bis heute Jake und seiner Frau Donna Carpenter, der Hauptsitz liegt in Burlington in Vermont, zudem gibt es Niederlassungen in Österreich, Japan, Australien, Kalifornien, Kanada und China.
Verbesserung der Markenwirkung
Bei der ständigen Verbesserung der Angebote für Kunden und bei der Optimierung der Geschäftsabläufe, unter anderem dem Verfolgen der Kunden, hat sich Burton Europe an OSF Digital gewandt. Die Verantwortlichen wollten mehr über die beste Strategie für das Vereinheitlichen ihrer Daten erfahren, die zuvor über verschiedene Systeme und Werkzeuge gesammelt und mit Hilfe aufwändiger Prozesse synchronisiert wurden. Nach der genauen Analyse der Anforderungen von Burton hat das OSF-Team die Einführung und Integration einer maßgeschneiderten Salesforce-Lösung in die bestehende Umgebung des Unternehmens empfohlen, inklusives eines Salesforce Commerce Cloud-basierten Onlineshops. Verena Schlager, Digital Marketing Coordinator bei Burton Europe, erläutert die Gründe für diese Initiative. “Zunächst einmal wollten wir die wichtigsten Kontaktpunkte finden, die unsere Kunden mit uns haben, außerdem wollten wir alles über deren Aktivitäten erfahren und sehen, wie wir die Interaktion mit unserer Marke verbessern können”, sagt Schlager. “Anschließend wollten wir unseren Kunden alle Informationen im richtigen Moment bieten, um ihnen bei der Kaufentscheidung zu helfen.”
Während dieses langfristige Ziel umgesetzt wurde, stellte Burton fest, dass es aufgrund der Aufteilung von Daten Probleme gibt. Die Verwaltung von mehreren Tracking-Quellen für Daten hat dazu geführt, dass Burton keine synchronisierte Übersicht über die eigenen Kunden hatte. Gemeinsam mit OSF wurden die Daten nun auf der Salesforce-Plattform vereinheitlicht, wo sie skalierbar sind und als Ausgangspunkt für Aktionen dienen können.
Joe Holtham, E-Commerce-Manager bei Burton Europe, beschreibt die Zusammenarbeit mit OSF Digital als Prozess, bei dem keine Probleme aufgetreten sind. “Als multinationales Unternehmen mit Niederlassungen in der Nähe unserer Hauptsitze in der EU und den USA hat OSF einen sehr professionellen Eindruck gemacht, allerdings waren die Mitarbeiter auch sehr flexibel und geduldig”, sagt Holtham. “OSF-Entwickler sind ein Teil unseres internen Teams geworden. Sie haben sich an unsere Abläufe und Zeitpläne angepasst und auch die Umstellung von mehreren Zeitzonen ganz einfach gehandhabt, zugleich waren unsere Mitarbeiter bei Burton von der Expertise und den Fähigkeiten bei Planung und Entwicklung beeindruckt.”
Aufgrund der umfangreichen Lösung von OSF Digital dürfen sich Kunden von Burton auf Flexibilität bei Online-Einkäufen freuen, da Zahlungsmethoden und andere Optionen in ganz Europa nun an einzelne Länder angepasst sind. Abgesehen von den deutlich gestiegenen Conversion-Raten von Burton hat OSF auch den Bestellprozess durch die Einbindung des Adyen-Zahlungsanbieters optimiert. Zudem gibt es eine Plattform für das Risikomanagement, die nach betrügerischen Daten sucht, bevor Bestellungen der Kunden akzeptiert oder zurückgewiesen werden.
Ein optimistischer Ausblick
Aufgrund der optimalen Ergebnisse dieser Zusammenarbeit stellt sich Burton Europe noch einige weitere Projekte vor, die gemeinsam mit OSF durchgeführt werden sollen. Eines davon enthält die Verbindung von SAP und Salesforce, um B2C-Daten noch effektiver zu nutzen. Eine zusätzliche SAP/Adyen-Integration soll die automatische Abstimmung aller E-Commerce-Transaktionen von Burton ermöglichen. Die führende Snowboard-Marke ist derzeit auch dabei, eine Cloud-Komponente für das Marketing in das Salesforce-System einzufügen, um die Angebote noch besser an die Kunden anzupassen. Die Voraussetzungen für die Analyse der Anforderungen von Kunden liegen bereits vor. Zudem dürfte die Einführung eines Werkzeugs für die Sammlung von Offline-Daten es Burton ermöglichen, die Kundendatenbank noch zu erweitern und die Daten von Veranstaltungen wie Vorführungen oder Messen zu nutzen.
Laut Anna Petriv, CRM Division Director & Salesforce Consultant bei OSF Digital, wird “diese einheitliche Ansicht zu einem kostengünstigen Weg, der langfristig sichtbare Ergebnisse liefern wird. Andererseits gibt es noch immer Händler, die einzelne Systeme nutzen und wertvolle Informationen ihrer Kunden verlieren. Händler, die verstehen, dass Kunden einen einfachen Einkauf zu schätzen wissen, unterstützen diese jedoch bei allen Transaktionen und sprechen sie über mehrere Kanäle an. Dabei werden Angebote wie Bonusprogramme gemacht, zudem gibt es E-Mails, um mehr über die Anforderungen zu erfahren. Vor allem beim Blick auf Händler, die online und offline verkaufen oder die sogar ein zusätzliches Netzwerk nutzen, ist das der Fall. ”
Verena Schlager, Digital Marketing Coordinator bei Burton Europe, weiß um die Vorzüge der künftigen Zusammenarbeit mit OSF Digital. “Diese Einführung hat uns sichtbare Verbesserungen beim Sammeln und Speichern unserer Daten gebracht”, sagt Schlager. “OSF hat die Grundlage entwickelt, auf der wir unsere eigenen Initiativen nun umsetzen können. Wir wissen nun mehr über unsere Kunden und die Vorstellung, Salesforce für Burton Europe zu nutzen, bedeutet, dass wir für die Zukunft sehr optimistisch sein können.”
