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Unlocking Black Friday Success: Digital Strategies for the Beauty Industry

Black Friday erfolgreich nutzen: Digitale Strategien für die Beauty-Branche

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Beauty-Industrie ist es wichtig, einen Schritt voraus zu sein, um Ziele zu erreichen. Die Marktvorhersagen deuten auf ein exponentielles Wachstum von 4,43 % (CAGR 2024-2028) hin, mit prognostizierten Einnahmen von 108,40 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024. Es ist klar, dass der Wettbewerb intensiv ist und Innovation unerlässlich ist. In diesem Zusammenhang kann eine gut durchdachte Marketingstrategie den Unterschied zwischen Anpassung an die Masse und Herausstechen ausmachen. Worauf sollten Marketingexperten also im Jahr 2024 achten, um eine Strategie zu entwickeln, die unübertroffene Geschäftsergebnisse erzielt? Wie können aufstrebende Technologien wie künstliche Intelligenz, Augmented Reality und Omnichannel-Ansätze eine zentrale Rolle bei der Erreichung dieses Ziels spielen?

Personalisierung zahlt sich aus

Im Jahr 2024 sollten Beauty-Marketingexperten ihre Aufmerksamkeit auf Personalisierung richten, um die Aufmerksamkeit der Beauty-Käufer zu gewinnen. Studien zeigen, dass 76 % der Verbraucher eher einen Kauf tätigen, wenn sie personalisierte Empfehlungen erhalten, während 78 % eher ein Unternehmen empfehlen, wenn sie eine personalisierte Erfahrung gemacht haben, laut McKinsey & Company.

Aber wie erreicht man dieses Maß an Personalisierung? Hier kommt Beauty-Technologie ins Spiel.

Künstliche Intelligenz (KI) kann die Beauty-Industrie revolutionieren, indem sie personalisierte Einkaufserlebnisse ermöglicht. Durch die Nutzung der Kraft von KI können Kosmetikunternehmen umfangreiche Verbraucherdaten nutzen und Muster und Vorlieben mit beispielloser Genauigkeit entschlüsseln. Dies ermöglicht die Durchführung hochzielgerichteter Kampagnen, die bei individuellen Käufern starken Anklang finden und die Konversionsraten in die Höhe treiben.

  • KI-gesteuerte Empfehlungen: Indem sie das Kaufverhalten der Verbraucher analysieren, können Beauty-Marken KI-gesteuerte personalisierte Produktempfehlungen basierend auf der Browsing- oder Kaufhistorie des Verbrauchers bieten. Zum Beispiel kann Ihnen KI, wenn Sie eine Sonnencreme in Ihren Warenkorb legen, beim Checkout andere Sonnenschutzprodukte wie Lippenbalsame empfehlen.
  • KI-gesteuerte Chatbots und Werbeplattformen: KI-gesteuerte Chatbots verbessern den Kundenservice. Zum Beispiel nutzt Estée Lauder Companies (ELC) die Kraft der KI und setzt in ihrem gesamten Portfolio einen internen Chatbot ein, um Kundendaten effektiv zu nutzen, Marketingkampagnen durchzuführen und generative KI zu nutzen, um die Entwicklung neuer Produkte zu beschleunigen.

Immersive Erfahrungen: Augmented Reality (AR) nutzen

Da 57 % der Einkäufe im Geschäft online recherchiert werden, müssen Beauty-Marken digitale Innovationen übernehmen. Augmented Reality (AR) und virtuelle Anprobemöglichkeiten werden zu unverzichtbaren Werkzeugen. Indem sie AR-Funktionen in ihre digitalen Plattformen integrieren, können Kosmetikmarken den Käufern ermöglichen, Produkte virtuell auszuprobieren, verschiedene Looks zu visualisieren und fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Werbung für Beauty-Produkte mit AR und OTV kann die Konversionsraten um bis zu 94 % steigern (Think with Google), während virtuelle Anprobemöglichkeiten die Kaufwahrscheinlichkeit um das 2,4-fache erhöhen können (Tech Crunch). Zum Beispiel hat L'Oréal seit der Einführung seines virtuellen Beratungsservices eine Steigerung von 336 % bei virtuellen Anprobemöglichkeiten für seine Haarfärbemittel L'Oréal Paris festgestellt.

Personalisierung verbessern mit Salesforce Marketing Cloud

Um sicherzustellen, dass jede Interaktion mit dem Verbraucher so personalisiert wie möglich ist, haben einige Beauty-Hersteller innovative Lösungen wie Salesforce Marketing Cloud übernommen. Zum Beispiel nutzt L'Oréal Salesforce Marketing Cloud Personalization, um individuelle Verbraucherpfade basierend auf historischen und Echtzeitdaten zu gestalten. Diese Lösung ermöglicht es dem Unternehmen, maßgeschneiderte Produktempfehlungen, Schönheitstipps und Sonderangebote über bevorzugte Kanäle wie E-Mail und Social Media bereitzustellen.

Lancôme bietet Besuchern seiner Website die Möglichkeit, einen Hautdiagnose-Service zu nutzen und sendet ihnen anschließend per E-Mail personalisierte Ergebnisse. Dieses Engagement endet nicht dort; Dank Marketing Cloud Engagement kann Lancôme automatisch Follow-up-E-Mails wie Erinnerungen an den abgebrochenen Warenkorb senden und sicherstellen, dass Kunden nahtlos an den Punkt in ihrem Kaufprozess zurückkehren können, an dem sie aufgrund eines Telefonanrufs unterbrochen wurden.

Omnichannel-Effizienz

In der vernetzten Welt von heute erwarten Verbraucher:innen einen nahtlosen Einkaufsweg, der reibungslos von einem Online-Kanal zu einem Offline-Kanal führt. Für Kosmetikmarken bedeutet die Einführung eines Omnichannel-Ansatzes nicht nur, Erwartungen zu erfüllen, sondern sie zu übertreffen. Funktionen wie Click & Collect, Abholung zu Hause und mobile Zahlungen im Geschäft gehören mittlerweile zu den Standarderwartungen und nicht mehr zu den Innovationen. Durch ihre Bereitstellung können Sie die Bequemlichkeit verbessern und den Umsatz steigern, insbesondere während des Black Friday.

  • Click & Collect: Stelle dir einen Kunden vor, der auf der Website seiner Lieblingsmarke Hautpflegeprodukte durchsucht. Er findet die perfekte Feuchtigkeitscreme, braucht sie aber dringend. Anstatt auf den Versand zu warten, entscheidet er sich für Click & Collect. Ein paar Stunden später wird er im Geschäft mit seinem Namen begrüßt, wo seine Bestellung zur Abholung bereitsteht. Dieser nahtlose Übergang zwischen Online-Kauf und Offline-Abholung spart nicht nur Zeit, sondern vertieft auch die Verbindung zwischen dem Kunden und der Marke.
  • Abholung zu Hause: Während Spitzenzeiten wie dem Black Friday wählt ein anderer Kunde die Abholung zu Hause für seine Beauty-Einkäufe für die Feiertage. Er erhält eine Benachrichtigung, wenn seine Bestellung bereit ist, fährt mit dem Auto zum Geschäft und erhält schnell seine Einkäufe, ohne das Auto verlassen zu müssen. Eine solche Effizienz und Bequemlichkeit hinterlassen einen bleibenden Eindruck, fördern die Kundenbindung und ermutigen zu wiederholten Einkäufen.
  • Mobile Zahlungen im Geschäft: Darüber hinaus ermöglichen mobile Zahlungen im Geschäft eine weitere Vereinfachung des Einkaufserlebnisses. In einem Kosmetikgeschäft entdeckt ein Kunde eine neue Make-up-Palette. Anstatt sich an der Kasse anzustellen, muss er nur auf seinem Smartphone tippen, um seinen Kauf abzuschließen, und verlässt das Geschäft mit einem reibungslosen Einkaufserlebnis.

Auf den Höhepunkt vorbereiten: Black Friday-Vorbereitung optimieren

Wenn der Black Friday näher rückt, sollten Kosmetikmarken ihre digitalen Strategien optimieren, indem sie Konsistenz auf allen Kanälen sicherstellen und ihr Verkaufspotenzial maximieren. Durch Innovation und Priorisierung der Kundenerfahrung können Marken den Schlüssel zum Erfolg des Black Friday in der dynamischen Welt der Beauty-Industrie freischalten.

Bereit, deine Black Friday-Strategie mit führenden digitalen Lösungen zu verbessern? Kontaktiere OSF Digital noch heute, um herauszufinden, wie wir dir helfen können, die digitale Präsenz deiner Marke zu verbessern und während der Feiertage unübertroffenen Erfolg zu erzielen.

Laura Cabidoche

Autor: Laura Cabidoche

Laura Cabidoche ist Sales Managerin bei OSF Digital und verfügt über umfangreiche Kenntnisse in der Beauty-Branche sowie über bewährte Expertise bei der Umsetzung innovativer digitaler Strategien.