E-Commerce-Marken sind für das Jahr 2023 besser aufgestellt als je zuvor, da sie selbst bei makroökonomischen Instabilitäten und Gegenwind auf dem Arbeitsmarkt übergreifende Strategien einsetzen, um dauerhafte Kundenbeziehungen und Loyalität aufzubauen. Während die meisten Unternehmen ihre Budgets kontinuierlich anpassen und die Rentabilität ihres Tech-Stacks sicherstellen, bleiben sie angesichts des Wandels optimistisch, so eine neue Studie von Salesforce, die in der achten Ausgabe des State of Marketing veröffentlicht wurde.
Marketingspezialist*innen sind optimistischer denn je: 87 % der Befragten geben an, dass ihre Arbeit heute einen größeren Wert hat als noch vor einem Jahr - ein Anstieg von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Der Salesforce 8th Edition State of Marketing Report, für den 6.000 Marketer in 35 Ländern befragt wurden und der Billionen von ausgehenden Marketingnachrichten analysiert, die über die Salesforce-Plattform verschickt wurden, zeigt auf, wie man von den sich verändernden Erwartungen der Kund*innen an die digitale Welt profitieren kann.
“Marken, die Kundendaten, Personalisierung und die Macht der Kundenbindung verstehen, haben eine riesige Chance, Beziehungen aufzubauen und nachhaltige, langfristige Kund*innen zu gewinnen. Innovationen im Jahr 2023 werden Vermarkter*innen helfen, sich in dieser komplexen technologischen und regulatorischen Landschaft zurechtzufinden, und KI und Automatisierung werden diesen langfristigen Strategiewechsel im nächsten Jahr und darüber hinaus ermöglichen.”
Marken müssen der technologischen Leistung einen höheren Stellenwert einräumen als je zuvor. Sie verlassen sich auf Tools und Technologien, um das Kundenengagement bei sich ändernden Verbraucherpräferenzen und schwankendem Kaufverhalten zu erfassen. Angesichts der steigenden Kundenanforderungen bleiben Marketingverantwortliche zukunftsorientiert und experimentieren mit neuen Marketingstrategien. Einundneunzig Prozent der Chief Marketing Officers (CMO) sagen, dass sie ständig innovativ sein müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Doch Innovation erfordert... du hast es erraten... die richtige Technologie. Jede/r dritte Marketingverantwortliche gibt an, dass der Druck knapper werdender Budgets und Lücken in der Personalausstattung für die zunehmenden Herausforderungen mitverantwortlich sind. Trends wie "The Great Resignation" und "Quiet Quitting" sowie Entlassungen haben sich auf die Marketingteams ausgewirkt, die die Auswirkungen spüren.
Diese Bedingungen zwingen die Marketingspezialist*innen dazu, genau zu prüfen, welche Fähigkeiten sie brauchen und wie sie den besten Nutzen aus ihren bestehenden Technologieinvestitionen ziehen können.
Eine Studie von Salesforce vom Mai 2022 zeigt, dass mehr als die Hälfte (56 %) der Verbraucher*innen erwarten, dass Angebote immer personalisiert sind, egal über welchen Kanal. Marken, die in eine Kombination aus Kanälen und Technologien investieren, um ihre Ansprache zu personalisieren und dauerhafte Beziehungen aufzubauen, werden im Wettbewerb die Nase vorn haben.
E-Mails machen 80 % aller Outbound-Marketing-Nachrichten aus. Fernsehen und Over-The-Top-Mediendienste (OTT), digitale Inhalte und Video werden mit einer Wachstumsrate von 27 % am stärksten angenommen. Streaming-Dienste dominieren weiterhin die Medienlandschaft, daher sollten Marken ihre gezielten Werbeangebote ausbauen, um diesem Trend zu folgen. Audiokanäle wie Podcasts verzeichnen große Zuwächse, vor allem in den Bereichen Gesundheitswesen, Biowissenschaften, Biotechnologie und Einzelhandel.
Unternehmen, die mit dem Gegenwind des Marktes und Budgetbeschränkungen zu kämpfen haben, tun ihr Bestes mit strategischen Investitionen und begrenzten Budgets und Ressourcen.
Störungen durch Lieferkettenprobleme und Inflation haben dieses Problem noch weiter verkompliziert. Der größte Teil der globalen Marketingbudgets entfällt auf die Werbung, da die Marketingteams den Bekanntheitsgrad von Marken steigern, während der Markt gesättigter denn je ist.
B2B-Marketing-Organisationen wenden durchschnittlich 15 % ihres Budgets für das kontobasierte Marketing auf. Dies unterstreicht den Wert der personalisierten Ansprache und des Engagements, der sich von B2C- auf B2B-Strategien übertragen hat.
Die Pandemie zwang die Unternehmen dazu, flexibel zu sein, was die Art und den Ort der Arbeit betrifft, so dass Marketingfachleute nicht mehr an geografische Grenzen und Zeitzonen gebunden sind. Verteilte Marketingteams fielen mit Investitionen in Kollaborationstechnologien zusammen, was ein Teil der Veränderungen ist, die hier bleiben. Dieser Wandel ermöglichte es den Teams auch, neue Türen zum Erfolg zu öffnen, indem sie neue Kundensegmente erschlossen, in digitale Erlebnisse investierten und virtuelle und hybride Veranstaltungen durchführten.
Siebzig Prozent der Marketingspezialist*innen, die in die Automatisierung von Arbeitsabläufen investieren, betrachten Innovation als eine langfristige Strategieänderung und unterstreichen damit die Bedeutung der Steigerung von Produktivität und Effizienz. Siebzig Prozent investieren auch in Technologien zur Zusammenarbeit wie Slack. Investitionen in digitale Erlebnisse stehen ebenfalls ganz oben auf der Liste, ebenso wie die Entwicklung neuer Optionen für die Produktabwicklung (68 %).
Während Marketingspezialist*innen auf einer neuen Ebene jonglieren müssen, ist die Verlagerung hin zu einer Technologie, die die Erwartungen erfüllt, stärker denn je. Sarah Franklin, Chief Marketing Officer von Salesforce, sagt: "Wir befinden uns in einer Zeit enormer Veränderungen, die von uns verlangen, dass wir uns neu vorstellen, wie wir mit unseren Kund*innen in Kontakt treten.
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